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Bäcker/in

  • Branche
    Handwerk
  • Karrierepfad
    Empf. Schulabschluss: Hauptschule
    Ausbildungsdauer: 3 Jahre
    Arbeitszeiten: nachts und am Wochenende
  • Verdienst
    1. Jahr 565 Euro
    2. Jahr 670 Euro
    3. Jahr 800 Euro
    Nach der Ausbildung 1700-2100 Euro

3 wichtige Stärken:

sorgfältig und genau
kreativ und experimentiefreudig
handwerklich begabt

Hilfreich sind gute Noten in:

Mathe
Chemie
Biologie

Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Prüfung zum technischen Fachwirt
  • Seminare/Zertifikate
  • Bäckermeister/in
  • Studium z.B. Lebensmitteltechnologie oder Ernährungswissenschaften
  • Selbstständigkeit

 

Nach deiner Ausbildung kannst du:

  • sämtliche Rezepte auswendig.
  • alle Backwaren herstellen.
  • hygienisch arbeiten.
  • Lebensmittel lagern und Haltbarkeit kontrollieren.
  • hübsche Torten und leckere Desserts kreieren.
  • nach Kundenwunsch anfertigen.
  • Arbeitsabläufe planen.

Der Geruch von frischem Apfelkuchen erinnert dich an schöne Sonntage deiner Kindheit? Dann hast du jetzt die Möglichkeit genau diese Assoziation auch bei anderen zu wecken. Dein Arbeitstag beginnt schon früh, meist zwischen zwei, drei Uhr Nachts. In deiner dualen Ausbildung lernst mehr als ,,nur“ backen, du lernst außerdem alles über Hygiene und Arbeitsschutz. Außerdem lernst du alles über die verschiedensten Backwaren, darunter Brot und Brötchen, aber auch Hefezopf und Torten. Dabei sind Kreativität und handwerkliches Geschick gefragt.

In dieser Ausbildung bekommst du ein durchschnittliches Gehalt zwischen 550-800€ brutto monatlich. Nach deiner Ausbildung erhöht sich das Gehalt auf 1700-2100€. Dein Arbeitsplatz kann entweder klassisch in einer Backstube sein, oder nach deiner Meisterprüfung auch in einem Fünfsternehotel oder in der Industrie.

Je nachdem wo du arbeitest, kann dein Gehalt stark variieren. Ein durchschnittlicher Bäckermeister verdient ca. 3500€ brutto monatlich. Ein Pluspunkt des Jobs ist es, dass du bereits mittags frei hast, während andere noch arbeiten. Abgesehen von einem Meistertitel hast du aber auch die Möglichkeit eines Studiums als Ernährungswissenschaftler oder Lebensmitteltechnologe, um dein Gehalt etwas aufzubessern.

Eine weitere Möglichkeit ist der Weg in die Selbstständigkeit, wo du dann deine eigene Bäckerei gründest und verwaltest.

Zu jeder Bewerbung gehören ein individuelles Anschreiben, dein Lebenslauf und Anlagen, in denen du Abschlusszeugnisse und eventuell Zertifikate unterbringen solltest.

Beachte dabei unsere 5 Top-Tipps:
Tipp Nr.1: Verwende ein Bild. Überzeuge durch deine frische, muntere und sympathische Art. Falls du lange Haare trägst, ist es hierbei empfehlenswert diese zusammenzubinden bevor du fröhlich in die Kamera blickst.
Tipp Nr.2: Achte darauf, dass deine Bewerbung fehlerfrei ist. Am besten lässt du dazu jemanden Korrektur lesen.
Tipp Nr.3: Mach im Anschreiben deutlich, weshalb du eine Ausbildung als Bäcker anstrebst. Vielleicht gefällt dir das experimentieren mit Lebensmitteln?
Tipp Nr.4: Achte auf besonders freundliche Formulierungen, dazu gehört auch unbedingt ein handschriftliche Unterschrift am Ende.
Tipp Nr.5: Nenne passende Hobbys. Machst du gerne Handarbeiten wie Stricken? Super, denn damit zeigst du Geschick. Hast du ein kreatives Hobby wie zeichnen? Toll, denn Kreativität hilft dir beim Dekorieren. Backst du gerne? Klasse, denn das zeigt, dass du gerne mit Lebensmitteln arbeitest.

Fazit: Wenn du also auf der Suche nach einem handwerklich-kreativen Job mit ungewöhnlichen Arbeitszeiten bist, könnte eine Ausbildung als Bäcker/-in genau das Richtige für dich sein. Also ran an die Tasten und schau dabei gerne auf unserer Jobbörse nach ausgeschriebenen Stellen.

Du solltest Bäcker/in werden, wenn …

1. du eine Nachteule bist.

2. du Spaß am kreativen Umgang mit Lebensmitteln hast.

3. du ein eher aktiver Mensch bist und nicht den ganzen Tag sitzen möchtest.

Du solltest auf keinen Fall Bäcker/in werden, wenn …

1. früh aufstehen für dich nicht in Frage kommt.

2. du eine Stauballergie oder Asthma hast.

3. du am Wochenende frei haben möchtest.