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Biologielaborant/in
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Branche
Öffentlicher Dienst, Gesundheitswesen -
Karrierepfad
Empf. Schulabschluss: Fachabitur
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Arbeitszeiten: werktags,
Schicht- und Nachtarbeit möglich -
Verdienst
1. Jahr 750-850 Euro
2. Jahr 790-940 Euro
3. Jahr 890-1100 Euro
Nach der Ausbildung 2000-2700 Euro
3 wichtige Stärken
Sorgfalt & Genauigkeit
Verantwortungs- & Gefahrenbewusstsein
Analytische Fähigkeiten
Hilfreich sind gute Noten in:
Biologie
Chemie
Physik
Weiterbildungsmöglichkeiten:
- Prüfung zum Labor- oder Biotechniker
- Studium im Bereich der Biologie
Nach deiner Ausbildung kannst du:
- Messdaten erfassen, auswerten und verarbeiten.
- mit Laborwerkzeugen umgehen und physikalische Größen messen.
- selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten.
- Gewebe entnehmen und Gewebeschnitte herstellen.
- Flüssigkeiten gewinnen und aufbereiten.
Du möchtest Menschen helfen und Krankheiten bekämpfen? Du interessierst dich für Molekularbiologie, Gentechnik und Pflanzenschutz? Dann bist du hier richtig! Als Biologielaborant hast du die Möglichkeit neue Produkte zu entwickeln und bestehende zu verbessern.
Dabei kannst du in verschiedenen Bereichen arbeiten, dazu gehören: die medizinische und biologische Forschung, die angewandten Medizin und das öffentlichen Gesundheitswesen. Dabei trägst du zusammen mit deinem Forscherteam eine menge Verantwortung. In deiner dualen Ausbildung lernst du den richtigen Umgang mit Chemikalien, Pflanzen, Tieren und technischen Einrichtungen.
Nach etwa 3-4 Monaten darfst du dann endlich ins Labor und erhältst dort praktische Einblicke.
Der Verdienst in dieser Ausbildung ist durchschnittlich und beträgt zwischen 750-1100€ brutto monatlich. Nach deiner Ausbildung steigt der Verdienst auf bis zu 2700€. Dabei gilt: mit Erfahrung und Verantwortung kommt auch das Geld.
Wenn du möchtest, kannst du dich nach deiner Ausbildung zum Labor- oder Biotechniker weiterbilden. Danach hast du dann wiederum die Möglichkeit ein berufsbegleitendes Biologiestudium zu absolvieren und dein Gehalt noch weiter zu verbessern.
Zu jeder Bewerbung gehört ein individuelles Anschreiben, dein Lebenslauf und Anlagen, in denen du Abschlusszeugnisse und eventuell Zertifikate unterbringen solltest.
Beachte dabei unsere 5 Top-Tipps:
Tipp Nr.1: Überprüfe, dass dein Lebenslauf lückenlos ist!
Tipp Nr.2: Achte auf jeden Fall darauf, dass deine Bewerbung fehlerfrei ist. Am besten lässt du dazu jemanden Korrektur lesen. Das zeigt, dass du sorgfältig und perfekt arbeitest.
Tipp Nr.3: Im Anschreiben solltest du deine Motivation zum Ausdruck bringen. Vielleicht motiviert dich ja der Aspekt in der Forschung arbeiten zu können, weil du damit anderen helfen möchtest?
Tipp Nr.4: Sammle Erfahrungen. Einschlägige Praktika bereits vor deiner Ausbildung sind hier von Vorteil. Punkten kannst du auch mit guten Noten in naturwissenschaftlichen Fächern.
Tipp Nr.5: Nenne passende Hobbys und Interessen. Bist du in einem Verein? Super, denn dann giltst du als teamfähig.Warst du vielleicht in einer AG, in der ihr experimentiert habt? Toll, das kann dir hier weiterhelfen.
Fazit: Wenn du also auf der Suche nach einem verantwortungsvollen und analytischen Job bist, könnte eine Ausbildung als Biologielaborant/-in genau das Richtige für dich sein. Also ran an die Tasten und schau dabei gerne auf unserer Jobbörse nach ausgeschriebenen Stellen.
Du solltest Biologielaborant/in werden, wenn …
1. du gerne experimentierst und technisch-physikalisches Verständnis hast.
2. Tierversuche okay für dich sind.
3. deine Arbeitsweise sorgfältig und perfekt ist.
Du solltest auf keinen Fall Biologielaborant/in werden, wenn …
1. Tierschutz für dich an erster Stelle steht.
2. du ungeschickt bist.
3. du Angst vor chemischen Gasen hast.