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Chemielaborant/in

  • Branche
    Pharma, Chemie, Industrie
  • Karrierepfad
    Empf. Schulabschluss: Fachabitur
    Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
    Arbeitszeiten: werktags,
    Schichtdienst möglich
  • Verdienst
    1. Jahr 750-850 Euro
    2. Jahr 790-940 Euro
    3. Jahr 850-1020 Euro
    4. Jahr 890-1100 Euro
    Nach der Ausbildung 1700-2850 Euro

3 wichtige Stärken:

sorgfältig und genau
Organisationstalent
Teamplayer

Hilfreich sind gute Noten in:

Deutsch
Mathe
Englisch
Chemie
Biologie

Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Techniker
  • Fach- und Betriebswirt
  • Industriemeister Fachrichtung Chemie
  • Möglichkeiten des Studiums der Chemie oder
    Spezialisierung in Chemieingenieurwesen,
    Biochemie und Chemische Biologie
  • Existenzgründung

 

Nach deiner Ausbildung kannst du:

  • Experimente planen, vorbereiten und durchführen.
  • verschiedene Stoffe herstellen.
  • Ergebnisse dokumentieren und analysieren.
  • Stoffe charakterisieren und identifizieren.
  • Arbeitsabläufe koordinieren.
  • bestimmte Verfahren der Biotechnik verwenden.

Bäääm!!!!! Hier knallts! In deiner dualen Ausbildung zum Chemielaborant lernst du im theoretischen Teil zunächst alle Chemiegrundlagen, aber auch die Grundlagen aus verwandten Bereichen wie Physik, Biologie, oder Umwelt-und Giftkunde. Da der Beruf nicht gerade ungefährlich ist und du viel Verantwortung trägst, musst du hier sehr sorgfältig und genau arbeiten.

Dazu gehört auch das Tragen von Schutzkleidung. Als mögliche Ausbildungsbetriebe kommen beispielsweise Chemielabore von Getränke-, Medikamenten- und Kosmetikhersteller in Frage. Zu deinen Aufgaben gehört es Experimente durchzuführen und die Ergebnisse im Anschluss zu dokumentieren und analysieren. Dazu musst du die chemischen, physikalischen und mathematischen Zusammenhänge verstehen.

In deiner Ausbildung bekommst du ein durchschnittliches Gehalt von 750-1100€ brutto monatlich. Nach deiner Ausbildung liegt dein Einstiegsgehalt in etwa bei 1700-2850€. Als Bonus hast du hier flexible Arbeitszeiten, sogenannte Gleitzeit. Das heißt du darfst im Grunde kommen und gehen, wann du möchtest, solange du eine gewisse Stundenzahl einhältst.

Zu jeder Bewerbung gehört ein individuelles Anschreiben, dein Lebenslauf und Anlagen, in denen du Abschlusszeugnisse und eventuell Zertifikate unterbringen solltest.

Beachte dabei unsere 5 Top-Tipps:

Tipp Nr.1:
Der erste Eindruck ist entscheidend, verwende ein schlichtes, professionelles Design bei deiner Bewerbungsmappe. Hier darfst du gerne ein Deckblatt zu deiner Mappe hinzufügen, verwende an dieser Stelle, oder in deinem Lebenslauf, ein aktuelles, professionelles Bild. Achte außerdem auf einen einheitlich gewählten Stil, sowie ein konsequentes Format.
Tipp Nr.2: Achte auf jeden Fall darauf, dass deine Bewerbung fehlerfrei ist. Am besten lässt du dazu jemanden Korrektur lesen. Das zeigt, dass du sorgfältig und perfekt arbeitest.
Tipp Nr.3: Im Anschreiben solltest du deine Motivation zum Ausdruck bringen. Vielleicht motiviert dich ja der Aspekt in der Forschung arbeiten zu können, weil du damit anderen helfen möchtest? Oder hattest du schon immer ein großes naturwissenschaftliches Interesse?
Tipp Nr.4: Sammle Erfahrungen. Einschlägige Praktika bereits vor deiner Ausbildung sind hier von Vorteil. Punkten kannst du auch mit guten Noten in naturwissenschaftlichen Fächern.
Tipp Nr.5: Nenne passende Hobbys und Interessen. Bist du in einem Verein? Super, denn dann giltst du als teamfähig.Warst du vielleicht in einer AG, in der ihr experimentiert habt? Toll, das kann dir hier weiterhelfen.

Fazit: Wenn du also auf der Suche nach einem verantwortungsvollen und analytischen Job bist, könnte eine Ausbildung als Chemielaborant/-in genau das Richtige für dich sein. Also ran an die Tasten und schau dabei gerne auf unserer Jobbörse nach ausgeschriebenen Stellen.

Du solltest Chemielaborant/in werden, wenn …

1. genaue Planung, Durchsetzung und Dokumentation dir Spaß machen.

2. du keine Angst vor Verantwortung hast.

3. du naturwissenschaftlich interessiert bist.

Du solltest auf keinen Fall Chemielaborant/in werden, wenn …

1. du ein totaler Chaot bist.

2. Naturwissenschaften deine Hass-Fächer sind.

3. du feste Arbeitszeiten möchtest.