Du liebst Snapchat und Instagram? Fotos sind deine Passion? Hier lernst du, wie eine professionelle Fotografie entsteht. Du erlernst alle fotografischen Verfahren, alles über unterschiedliche Bildformate, Objektive, Lichteinstellungen und die zentralen Bestandteile einer Fotografie. Dabei arbeitest du eng mit deinen Kunden zusammen, um somit ein künstlerisches Werk zu erstellen.

In deiner Ausbildung kannst du dich auf einen der vier Bereiche spezialisieren:

1. Industrie- und Architekturfotografie: Hier benötigst du ein gutes Auge fürs Detail, denn die Apparaturen und Gebäude müssen aus dem perfekten Winkel fotografiert werden.
2. Wissenschaftsfotografie: hier stellst du hauptsächlich Bildserien her.
3. Produktfotografie: Hier arbeitest du zum Beispiel in der Werbeindustrie und musst deine Motive auf interessante Weise in Szene setzen.
4. Personenfotografie: hier ist die Beleuchtung, bzw. das richtige Licht besonders wichtig, damit alle Details glasklar erkennbar sind.

Dein Arbeitsplatz kann jedoch auch als Fotojournalist bei der Presse oder im Labor im Bereich der Fotoentwicklung sein.

In dieser Ausbildung erhältst du ein durchschnittliches Gehalt von 240-490€ brutto im Monat. Bei deinem beruflichen Einstieg bekommst du ca. 1440-2200€ monatlich. Nach deiner Ausbildung kannst du dich zum Techniker Foto und Medientechnik, staatlich geprüften Fotodesigner oder zum Meister weiterbilden. Außerdem kannst du ein Studium in Fotografie absolvieren.

Zu jeder Bewerbung gehören ein individuelles Anschreiben, dein Lebenslauf und Anlagen, in denen du Abschlusszeugnisse und eventuell Zertifikate unterbringen solltest.

Beachte dabei unsere 5 Top-Tipps:

Tipp Nr.1: Erkläre, warum du dich bei genau diesem Unternehmen bewirbst? Hast du bisher vielleicht nur Gutes über das Unternehmen erfahren? Oder gefällt dir die Firmenphilosophie besonders gut? Kennst du eventuell jemanden, der dort arbeitet?
Tipp Nr.2: Achte auf jeden Fall darauf, dass deine Bewerbung fehlerfrei ist, das ist hier besonders wichtig! Am besten lässt du dazu jemanden Korrektur lesen.
Tipp Nr.3: Das Anschreiben ist der wichtigste Teil deiner Bewerbung. Hier solltest du deine Stärken nennen und weshalb du der perfekte Mitarbeiter für das Unternehmen bist. Als passende Stärken solltest du hier unbedingt (wenn es auf dich zutrifft) deine guten EDV-Kenntnisse (insbesondere die gängigen MS-Office und Bildbearbeitungsprogramme), deine kommunikative und offene Art und deine Kreativität erwähnen. Abgesehen vom Inhalt deiner Bewerbung musst du unbedingt auf bestimmte Formalien achten, nutze keine Floskeln, sondern mach dich schlau bei wem deine Bewerbung auf dem Tisch landen wird und nutze die persönliche Anrede.
Tipp Nr.4: Sammle Erfahrungen. Hast du gute Kenntnisse mit Bildbearbeitungsprogrammen oder hast schon einmal in der Dunkelkammer gearbeitet? Dann solltest du das auf jeden Fall erwähnen! Vielleicht kannst du ja ein Praktikum machen? Du solltest deiner Bewerbung unbedingt ein paar Arbeitsproben (also gute Fotos) anhängen.
Tipp Nr.5: Nenne passende Hobbys. Liebst du es Dinge zu planen und bist ein richtiges Organisationstalent? Super, denn das kannst du hier gut gebrauchen. Bist du in einem Verein? Klasse das zeigt, dass du teamfähig bist und gerne auf Menschen zugehst. Hast du ein künstlerisches Hobby wie zeichnen? Toll, das zeigt deine kreative Ader.

Fazit: Wenn du also auf der Suche nach einem abwechslungsreichen, kreativen Job bist, könnte eine Ausbildung als Fotograf/in genau das Richtige für dich sein. Also ran an die Tasten und schau dabei gerne auf unserer Jobbörse nach ausgeschriebenen Stellen.