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Tierheilpraktiker/in

  • Branche
    Gesundheit, Medizin, Pflege
  • Karrierepfad
    Empf. Schulabschluss: ohne Abschluss
    Ausbildungsdauer: 3 Jahre
    Arbeitszeiten: Schichtdienst möglich
  • Verdienst
    Art: Schulische Ausbildung
    1.-3. Jahr unvergütet
    Nach der Ausbildung 1500-4000 Euro

3 wichtige Stärken:

du bist hilfsbereit
du bist ein Tierfreund
du bist sportlich

Hilfreich sind gute Noten in:

Biologie
Physik
Sport

Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Spezialisierungen:
    Tierakupunktur, Tierphytotherapie,
    Tierphysiotherapie, Tierpsychosomatik
  • Selbstständigkeit

 

Nach deiner Ausbildung kannst du:

  • Tiere untersuchen, ebenso seelische
    und psychische Leiden von Tieren feststellen.
  • das Wohlbefinden von Tieren steigern.
  • verschiedene naturheilkundliche Therapieformen anwenden.
  • leichte körperliche Erkrankungen behandeln.
  • individuelle Therapiepläne erstellen.
  • Naturheilkundeverfahren anwenden.
  • Tiere bei der Geburt unterstützen.

Deine Aufgabe besteht darin Tiere zu behandeln, wenn ein Tierarzt keine körperliche Ursache feststellen kann. Im theoretischen Teil deiner Ausbildung lernst du die Anatomie und Physiologie von Haustieren kennen, erlernst, wie man Erkrankungen diagnostiziert und wie eine eigene Praxis ordnungsmäßig betrieben wird. Auch hygienische Standards, die wichtigsten Naturheilverfahren, Tierpsychologie und verschiedene Erste-Hilfe-Maßnahmen stehen auf dem Lehrplan.

Dein Arbeitsplatz ist in Tierheilpraxen, beim Patienten vor Ort, Ställen, Zoos oder Tierkliniken. Du setzt Naturheilkundeverfahren wie Akupunktur und Homöopathie ein um den Tieren zu helfen. Zu deinen Aufgaben zählt das Untersuchen von Tieren, das Erstellen individueller Therapiepläne, Wunden versorgen, Tieren bei der Geburt unterstützen, sowie Medikamente verabreichen.

Da dieses Berufsfeld eine schulische Ausbildung erfordert, verdienst du in den Ausbildungsjahren noch nichts. Doch nach deiner Ausbildung steigt dein Gehalt auf etwa 1500-4000€. Während und nach deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit dich auf diverse Naturheilverfahren, wie z.B. Tierakupunktur zu spezialisieren. Du kannst dich aber auch mit einer stationären oder mobilen Praxis selbstständig machen.

Zu jeder Bewerbung gehört ein individuelles Anschreiben, dein Lebenslauf und Anlagen, in denen du Abschlusszeugnisse und eventuell Zertifikate unterbringen solltest.

Beachte dabei unsere 5 Top-Tipps:

Tipp Nr.1: Der erste Eindruck ist entscheidend, also verwende ein Bild. Überzeuge das Unternehmen durch deine seriöse, aber sympathische Art.
Tipp Nr.2: Achte auf jeden Fall darauf, dass deine Bewerbung fehlerfrei ist. Am besten lässt du dazu jemanden Korrektur lesen.
Tipp Nr.3: Mach im Anschreiben deutlich, weshalb du diese Ausbildung anstrebst. Vielleicht liebst du Tiere?
Tipp Nr.4: Sammle Erfahrungen. Dies kannst du zum Beispiel mithilfe eines Praktikums machen. Eventuell kommt aber auch ein Neben- oder Minijob für dich in Frage? Alle Jobs, bei denen du mit Tieren oder Medizin in Berührung gekommen bist, sind hier erwähnenswert.
Tipp Nr.5: Nenne passende Hobbys. Hast du Haustiere? Toll, dass zeigt, dass du tierlieb bist. Machst du Sport? Klasse, denn körperliche Fitness ist notwendig, um größeren Tieren zu helfen.

Fazit: Wenn du also auf der Suche nach einem Job bist, bei dem du Tieren hilfst, könnte eine Ausbildung als Tierheilpraktiker/in genau das Richtige für dich sein. Also ran an die Tasten und schau dabei gerne auf unserer Jobbörse nach ausgeschriebenen Stellen.

Du solltest Tierheilpraktiker/in werden, wenn …

1. du gerne Tieren helfen möchtest.

2. du körperlich fit bist.

3. auch große Tiere dir keine Angst machen.

Du solltest auf keinen Fall Tierheilpraktiker/in werden, wenn …

1. du körperlich eingeschränkt bist.

2. du eine Tierhaarallergie hast.

3. du lieber in einem Büro arbeiten möchtest.