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Uhrmacher/in

  • Branche
    Handwerk, Industrie
  • Karrierepfad
    Empf. Schulabschluss: Mittlere Reife
    Ausbildungsdauer: 3 Jahre
    Arbeitszeiten: werktags,
    Wochenendarbeit möglich
  • Verdienst
    1. Jahr 850 Euro
    2. Jahr 900 Euro
    3. Jahr 980 Euro
    Nach der Ausbildung 1800-2800 Euro

3 wichtige Stärken:

du bist handwerklich begabt
du arbeitest sorgfältig und genau
du hast technisches Interesse

Hilfreich sind gute Noten in:

Technik / Werken
Physik
Chemie

Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Techniker
  • Meister/in mit Prüfung
  • Studium der Feinwerktechnik
  • Selbstständigkeit

 

Nach deiner Ausbildung kannst du:

  • Uhren prüfen, warten und reparieren.
  • Maschinengravuren herstellen.
  • Batterien wechseln und Gehäuse reinigen.
  • Spannung, Strom und Widerstand messen.
  • Qualitätsmängel suchen, finden und beseitigen.
  • mit Grundlagen in der CNC-Technik umgehen.

Das schönste Geschenk ist Zeit! Hier lernst du alles über Uhren und Zeitmessung. Dein Arbeitsplatz ist in Reparaturwerkstätten oder in Betrieben der Uhrenindustrie. Deine Aufgabe ist es Uhren zu prüfen, warten und reparieren. Dafür wird viel Fingerspitzengefühl benötigt, da du mit sehr kleinen Teilen hantierst. Arbeitest du in der Industrie, dann steht die Serienproduktion von Uhren im Vordergrund. Du steuerst und programmierst die Maschinen und überwachst die Produktion. Zu deinen Aufgaben gehört das Wechseln der Batterien, das Befestigen von Armbändern, sowie das reinigen des Gehäuses.

Du lernst, wie Maschinengravuren hergestellt werden, wie Spannung, Strom, Widerstand und Leistung im Gleichstromkreis gemessen werden und wie die Ursachen von Fehlern, Problemen und Qualitätsmängeln systematisch gesucht, beseitigt und dokumentiert werden. Außerdem lernst du, wie Uhren im Inneren aufgebaut sind. Im theoretischen Teil deiner Ausbildung erlernst du außerdem kaufmännische Tätigkeiten.

In deiner Ausbildung verdienst du zwischen 850-980€ brutto im Monat. Nach deiner Ausbildung steigt dein Gehalt auf etwa 1800-2800 Euro. Nach deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit dich zu spezialisieren. Dabei kannst du dich zum Techniker weiterbilden, deinen Meistertitel erwerben oder dich selbstständig machen. Ein Studium der Richtung Fernwerktechnik wäre ebenfalls eine Option für dich.

Zu jeder Bewerbung gehört ein individuelles Anschreiben, dein Lebenslauf und Anlagen, in denen du Abschlusszeugnisse und eventuell Zertifikate unterbringen solltest.

Beachte dabei unsere 5 Top-Tipps:

Tipp Nr.1: Der erste Eindruck ist entscheidend, also verwende ein Bild. Überzeuge das Unternehmen durch deine seriöse, aber sympathische Art.
Tipp Nr.2: Achte auf jeden Fall darauf, dass deine Bewerbung fehlerfrei ist. Am besten lässt du dazu jemanden Korrektur lesen.
Tipp Nr.3: Sammle Erfahrungen jeglicher Art. Hast du schon einmal eine Uhr repariert?
Tipp Nr.4: Mach im Anschreiben deutlich, weshalb du diese Ausbildung anstrebst. Vielleicht bist du handwerklich besonders geschickt? Oder interessierst du dich für Uhren und Schmuck?
Tipp Nr.5: Nenne passende Hobbys. Hast du ein technisches Hobby wie Brandmalerei? Toll, diese Erfahrungen sind hier von Vorteil. Renovierst du gerne? Klasse, denn das zeigt handwerkliches Geschick.

Fazit: Wenn du also auf der Suche nach einem handwerklichen Job, dann könnte eine Ausbildung als Uhrmacher/in genau das Richtige für dich sein. Also ran an die Tasten und schau dabei gerne auf unserer Jobbörse nach ausgeschriebenen Stellen.

Du solltest Uhrmacher/in werden, wenn …

1. du handwerklich-technisch begabt bist.

2. du eine sehr gute Feinmotorik hast.

3. wenn du sorgfältig und genau arbeitest.

Du solltest auf keinen Fall Uhrmacher/in werden, wenn …

1. du Allergien gegen Metalle oder Chemikalien hast.

2. du ein totaler Tollpatsch bist.

3. du ungeduldig bist.